Vormittag
Themen
Meister Li hat sich am Morgen kurz gemeldet. Er brachte wieder das Beispiel, dass die Energie wie Wasser ist. “Hört mal dem Wasser zu. Wir müssen immer die Bewegung des Wassers sehen.” Es ist so wichtig zu spüren, damit man gut mitschwimmen kann, ohne Anstrengung und um nicht unterzugehen. Wir müssen nichts. Es ist nur wichtig zu fühlen, was es im Moment braucht. “Wenn wir schwimmen wollen, brauchen wir Wasser”. Denn, wenn wir uns weiterentwickeln wollen, brauchen wir dafür Energie.
Erfahrungen aus den Übungen
„In der freien Übung gestern bekam ich den Impuls: Herz öffnen!
In dem Moment waren das nur Worte.
Heute sehr früh, kam dazu das Gefühl, sehr schön, warm und klar – wunderschön!
Ich bin sehr dankbar für diese Erinnerung.“
Ich habe mich gerade erinnert, wie ich die Heilpraktiker Ausbildung bestanden hatte und wie ich danach durch die Straßen gegangen bin. Ich fühlte mich so leicht und ich konnte Musik hören oder ich konnte Töne hören aus dem Himmel. Das war nicht wie eine normale Musik, es waren so ganz schöne Töne miteinander und ich habe die Menschen um mich herum angeguckt und habe geguckt, ob sie diese Töne auch hören können, die ich aus den Himmel hören konnte und ich habe gemerkt, sie waren alle so in ihrem Laufen und keiner hat diese Töne gehört und ich habe mich gewundert, warum niemand diese schönen Töne hören kann. Ich habe mich auch erinnert, wie ich nach der Ausbildung auf einem ganz kleinen Weihnachtsmarkt war und da war ein Stand aus Nepal mit Dingen aus Nepal und ich bin dorthin gegangen zu diesem Stand. Ein Mann aus Nepal war in diesem Stand drin. Er hatte ganz schöne Klangschalen dabei, schöne goldene Klangschalen aus Nepal und ich habe ihm erzählt, dass ich jetzt gerade die Heilpraktiker Ausbildung bestanden habe und ich möchte gerne eine kleine Schale für meine Arbeit, für die Heilung haben und er hat mir dann zwei Klangschalen gezeigt, die eine Klangschale hatte einen sehr hohen klaren Himmelsklang und die andere hatte einen sehr tiefen und warmen Ton. Ich fand sie beide so schön, aber ich konnte nur eine mitnehmen und ich konnte mich nicht entscheiden und dann hat er die beiden Klangschalen hinter seinen Rücken genommen und ich habe auf einen Arm von ihm gezeigt, also die Klangschale, die ich haben möchte und wir konnten beide spüren, dass ich die helle klare Himmelsklangschale bekomme und wir haben beide gelacht. Manchmal in den letzten Jahren habe ich mich an diese andere Klangschale erinnert. Die Erdklangschale mit ihrem sanften tiefen Ton und manchmal denke ich daran, wie schön es wäre, wenn diese beiden Schalen wieder zusammenkommen würden.
Erfahrung von gestern, auf die heute vor der Übung Dü 19 Bezug genommen wurde.
Übungen
- “Direkt mit dem Herz” (1. Grundübung)
- Bewegungsübung: Ellbogenübung
- Dünndarm 19 – Palast des Gehörs – 聽宮
- Magen 25 – Angel des Himmels (auch Himmlischer Pfeiler) – 天樞
Nachmittag
Themen
Zu Anfang haben wir zwei lange Übungen gemacht und eine Teilnehmerin konnte danach ihr tiefes Gefühl klar ausdrücken. Dann kam Meister dazu und sprach über Energie und das „spirituelle Kind“, aber auch über Geld und warum wir leben.
Unser Körper ist wie ein Haus, in dem das spirituelle Kind wohnt. Kommt es nach Hause, dann können wir spüren, wo der Stau ist. Es bringt alle Informationen mit, die wir brauchen. Wir müssen es mit Energie füttern, so kommt es ins Zuhause und hilft uns, die alten Geschichten zu lösen.
Gibt es im Innen noch einen Stau, dann können wir oft noch nicht so klar unser Gefühl zeigen. Doch das spirituelle Kind hilft uns, Stück für Stück die Blockade wieder ins Fließen zu bringen, wofür wir Energie brauchen.
Warum leben wir? Wir leben für die Energie und den Geist. Sie helfen uns und wir helfen ihnen – es ist ein permanenter Kreislauf. Und finden wir dann dieses tiefe Gefühl, die Wahrheit, dann ist es ganz kostbar und wir merken, dass es sich lohnt dafür zu investieren. Denn es bringt uns die nötigen Informationen und je mehr Informationen, desto wertvoller ist dies für uns.
Erfahrungen aus den Übungen
„Ich war erst mit meiner Lunge in Kontakt, dann mit dem Tod meines Vaters, der eine Lungenembolie hatte und keine Luft mehr bekam. Dieser Tod setzte sich über viele Generationen fort, bis ich in einem Nebel verschwand. Dann pochte mein erster Leberpunkt links und ich erinnerte mich an einige Unfälle und Schockmomente in diesem Leben mit meiner Mutter. Diese Schocks waren schon von Geburt an da und haben uns nie die Verbindung ganz finden lassen.
Übungen
- “Direkt mit dem Herz” (1. Grundübung)
- Bewegungsübung: Hüftkreisen
- Austausch zusammen mit Meister Li
- Niere 22 – Wandelgalerie – 步廊