„Für mich bedeutet der Yin und Yang-Ausgleich einen Zustand, der sich immer wieder verändert und ständig im Körper und Geist arbeitet. Es ist immer Bewegung in diesem Ausgleich. Im Leben ist er unser Begleiter. Ich befinde mich immer in einem Wechsel von beispielsweise Entspannung und Anspannung. Auch kann man dies nicht nur auf sich beziehen, sondern auf das Leben an sich, auch auf andere Menschen. Ist ein Mensch noch so traurig, es wird die Zeit kommen, in der er nicht mehr so traurig ist. Ein Zustand bleibt nicht ewig. Er verändert sich auf jeden Fall.
In den Übungen in den letzten Wochen, habe ich immer mehr gespürt, wie mein Körper in den Übungen ausgleicht. Durch die Übungen wurde viel angeregt und ich erlebe häufig den Verlust von Flüssigkeit aus meinen Augen. Ich weine nicht und verziehe mein Gesicht dabei, sondern ich habe das Gefühl, meine Augen spülen sich aus. Die Tränen laufen sehr stark und intensiv aus meinen Augen und dies über eine sehr lange Zeit. Danach geht es mir sehr gut und ich fühle mich ein Stück leichter.“
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