Fu Qi ist Glücks-Energie

Glücklich sind wir, wenn wir mit dem Kosmos verbunden sind, insbesondere mit anderen Menschen. Deshalb läßt sich Fu Qi  am besten aufbauen, wenn viele Menschen gemeinsam “arbeiten” bzw. “üben”. Übt man alleine kann man Fu Qi auch durch Bearbeitung bestimmter Meridiane aufbauen.

Ich merke beim Üben, das am Kopf Energie “arbeitet”. Er wackelt und bewegt sich. Hinterher fühlt er sich leichter und gelöst an. Meine Augen füllen sich mit Wasser (ansonsten sind sie eher trocken).

Das zweite Tor heißt “Gekrümmter Teich”.
Diesem Punkt wird eine große Wirkung nachgesagt, weil hier so viele Informationen und Erfahrungen gespeichert seien. Sollte es hier einen Stau geben, gäbe es ihn auch im Bauch.
Ich spüre beim Üben in mich hinein und stelle fest, daß es in meinem Darm kollert und sprudelt. Die Verdauungstätigkeit wird sehr angeregt.

Das dritte Tor heißt “Spalte unter der Schulterhöhe”.
Diesem Schulterpunkt wird nachgesagt, daß er immer etwas tragen und verantworten will, was dann u.U. zu Schulterchmerzen, Nackenverspannung führen kann. Das ist durch Drücken dieses Punktes zu beheben.
Ich stelle fest, daß es mir zunächst ziemlich schwer fällt, den Punkt zu finden. Auf der linken Schulter, die mir breit und groß vorkommt geht es dann allmählich immer besser; auf der rechten Schulter, die mir schmal und dünn erscheint, gelingt es mir viel schwerer, am besten noch unbekleidet, also direkt auf der Haut. Dann spüre ich, wie meine Luftröhre ganz trocken wird. Ich fühle mich so, als hätte ich meine Kräfte völlig verausgabt.

Das vierte Tor heißt “Empfangen der Wohlgerüche”.
Ich stelle fest, dass es meine Lieblingsübung ist, diese Punkte zu drücken. Meine Zeigefinger “tanzen” auf diesen Punkten ganz leicht. Das erfreut mich. Allerdings fühlt sich meine Zunge manchmal dick und trocken an.

Beim Üben habe ich insgesamt festgestellt, daß ich ganz allmählich in ein Schwingen mit meinem Körper gekommen bin, weshalb es am schönsten war, sie stehend zu machen.
Wenn ich die Punkte am Anfang einer Übung stärker drückte, spürte ich keinen Schmerz an ihnen. Wenn der Finger nur ganz sacht und leicht auf dem Punkt war (mit Energie), tat dieser manchmal ziemlich weh.

Während der letzten Wochen habe ich seelisch einige “Abtrennungsprozesse” (Ausscheidungsprozess) durchgemacht.
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