Damit wir klar(er) wissen, warum wir hier sind.
Wenn ich das – in jedem Moment – ganz klar wüsste, dann wäre ich ganz.
Dann wüsste ich, was ich wann und warum mache.
Dann würde ich alles in Harmonie mit dem Großen Ganzen tun.
Wenn ich das mit allem was ich bin, mit allem, was mich ausmacht wüsste,
dann hätte ich keine Traurigkeit,
keinen Trotz,
keine Einsamkeit und
keine Abhängigkeit.
Dann könnte die Natur, das Universum mir all das geben, was es ständig gibt, aber ich habe jetzt noch keine Aufnahmefähigkeit.
Dann wäre ich ganz ‚sauber’.
Ich glaube, wir müssen die Punkte trotzdem drücken, weil wir unsere Aufgabe noch nicht klar sehen.
Es ist zwar – eigentlich – alles „egal“, aber wir sind es noch nicht.
Wir sind nicht in Harmonie, im Gleichgewicht, und können deshalb diesem EGAL nicht adäquat begegnen.
Ich stelle mir das so vor, dass unsere Wahrnehmung viel zu klein ist. Das Große Ganze ist voller Richtungen, voller Raum – aber wir „hinken“ mit unseren Körpern und mit unseren Seelen und Geistern nach.
Wenn Körper, Seele und Geist eins sein könnten, dann wäre es egal, ein und dasselbe, dann wären wir zusammen mit allem.
Na ja, aber das sind wir noch nicht.
Wir haben noch Trauer in uns die alt ist, wir sind verbunden mit Menschen, mit deren Energien wir verbunden sind, wir sind nicht klar und wir wissen nicht, wie wir ohne Hilfe zu diesem Gleichgewicht, zu dieser Harmonie gelangen könnten. Wenn wir diese Energien, Verbindungen sehen können und sie nutzen können, dann wird natürlich alles leichter.
Sie übt, weitet das Herz, so dass wir mit ihm, durch es wirken und wahrnehmen lernen.
Und sie reinigt und pflegt unser Leben, so wie eine kleine grüne Pflanze, die wir noch gießen müssen.