….Das linke Ohr war ganz weit und offen. Ich spüre einen Strom, der (ähnlich wie das Yin/Yang-Zeichen) von links nach rechts strahlt. Alles ist sehr sanft und „licht“. Bewegung nach vorne, als der Rücken zu spüren ist. Während ich wie eine Kugel da liege, spüre ich, dass das andere/linke Ohr ganz groß, weit, wie ein Kanal ist. Bewegungen kommen scheinbar vom Ohr aus.
Geh-Übung: Ich spüre insgesamt eine sehr lichte Substanz in mir, im oberen Bereich (Kopf, um den Kopf, in Brust- oder Herzgegend), der ich mich hingebe. Ich fühle Vertrauen und unendliche Dankbarkeit. Ich spüre Zartheit und Stärke in dieser Sanftheit, in diesem liebevollen Licht. Dem ich mich anvertrauen kann. Ich fühle Liebe. Ich schwinge und im Schwingen wird die Bewegungsrichtung, das Führen, deutlicher. Obwohl es immer diese Zartheit behält. Ich fühle Intensität und Freude.
Bei der Liege-Übung spüre ich ein Zucken und Drücken (und das könnte für mich Yang sein), vor allem am Anfang, als ob ein anderer von außen auf mich einwirkt. Aber nur ganz kurz. Dann streckt sich das linke, das rechte Bein nacheinander nach unten, so dass ich mich jeweils an einer Seite strecke. Dabei krümmt sich die andere Seite. Das bewegt den Becken-Bereich. Der Oberkörper wölbt sich sanft nach oben zwischendurch.

Nach den Übungen fühle ich einen Ausgleich, einen Strom in den (Außenseiten der) Hände, bis weit über die Füße hinaus. Ich spüre Wachheit, Dankbarkeit und Freude.

Ich fühle mich verbunden mit den Menschen in diesem Kurs. Wie in einem „Boot“ Ich bin glücklich, diesen Geist spüren zu dürfen, so zart; und mich seinen Impulsen hingeben zu dürfen, zu können.

Bei der letzten Sitz-Übung spüre ich neben einem Hin- und Her- Schwingen und Kreisen am Schluss einen Zug/Ziehen nach vorne, reif in die Erde rein, aber eigentlich nicht dunkel. Wie ein lichter Trichter, und ich habe das Gefühl, dies sei Yin. Es streckt sich alles nach unten, die Halswirbel, der Kopf, es ist wohltuend.

Zwischen den Händen spüre ich eine Bewegung, ein Schwingen, oder ein Nichts. Ich finde es schwer zu benennen.

Jetzt gerade, im Zug sitzend (wo ich dies notierte), spüre ich mehr meine rechte Seite – vor allem über den Kopf hinaus und am rechten Ohr, das mir sehr groß erscheint; so wie ich am Anfang mehr die linke Seite spürte. Ich spüre jetzt beide Seiten…

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