Beim Üben habe ich erfahren, dass sich manchmal im Nu schon Einiges lösen konnte.

Ich habe einen Zusammenhang zwischen dem Äußern der eigenen Befindlichkeiten (Reden darüber), dem Üben und Vorbereiten erlebt.
Beim Üben kommt es auf die Zeitspanne nicht an. Die Energie ist nicht daran gebunden…
… Ich bin weiter dabei zu schauen, was zuviel ist…
Es ist die Abhängigkeit.
Woher kommt eigentlich unsere Affinität zu Abhängigkeit?
Es erscheint mir so, als ob der Geist mir Situationen in meinem Leben präsentiert, damit ich lerne, weniger abhängig zu sein oder zu werden. Und einige Zeit darauf merke ich deutlich, dass ich absolut dabei bin, wieder tief in die Abhängigkeit hineinzugehen…. Das ist schon seltsam…
… Die letzten zwei Wochen waren für mich tatsächlich „lebendige Wochen“.
Es geschieht innen viel. Gestern konnte ich fast nur im Bett liegen. Dann mache ich nur die erste Grundübung und spüre… Ich spüre die Energie als einen veränderten Körperzustand und als einen verändernden „Gemütszustand“ – obgleich mich innerlich viel bewegt im Moment, wird alles dann nebensächlicher, nicht mehr so wirklich wichtig. Es „rückt sich zurecht“ und ich bekomme Mut und Freude, eine stillere Freude oder Dankbarkeit.
Diese energetische Kraft ist die ganze Zeit spürbar bei mir.
Es ist schon so, dass auch die kleinen Gedanken danach noch wiederkommen, aber nicht mehr massiv. Es ist vom Gefühl her immer wieder wie eine Reinigung, Stärkung.“
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