In der Regel schwärme ich ja immer von der Gruppenarbeit, wie sehr die Menschen von der Methode des Dean QiGong profitieren, wie sie sich entwickeln, freuen, lachen , weinen, offener, fließender werden. Besonders schön , da es nicht so häufig vorkommt, ist gerade eine Gruppe wo auch 3 Männer dabei sind – und sie sich so sehr am QiGong erfreuen, es bei Ihnen zu Hause als Familienväter sehr viel positives bewirkt im Kontakt mit Frau und Kindern usw. Auch für die Frauen in der Gruppe ist es unglaublich toll die Männer so offen und feinfühlig zu erleben – eine Bereicherung für alle.

Heute geht es um eine meine Freude bei der Einzelarbeit. Auch die ist nicht Neu, aber es war heute wieder etwas anders, wieder was dazu gelernt oder was dazu bekommen.
Also die Patientin ist schon länger bei mir in Kursen und Einzelarbeit, nett aber schwer in der Arbeit – in der Energie.
Wir fangen an mit QiGong und sie sitzt kaum da geht es schon los, mit allen möglichen starken Bewegungen, Geräuschen, usw. – meine erste Reaktion, ohje wie soll ich das halten bzw. ausgleichen, das ist sehr viel bei ihr. Meine Erfahrung sagt mir, mache weiter Übung, Li ist auch dabei – das wird schon irgendwie gehen. Und es geht und wird richtig richtig gut. Erstens: ich lerne immer wieder, wie die Verbindung mich/uns trägt und nicht ich was trage, halten , ausgleichen muss. Ich mache Übung, drücke auch mal Punkte bei ihr, wenn es denn dran ist, das merke ich dann und bin ansonsten still in Übung – in Verbindung. Sie erlebt Vieles, immer mehr kommt der Schmutz raus, das spürt sie auch, will alles abstreifen, abschütteln, loswerden. Zweitens: gerade heute ist mir die Organbeteiligung bei ihr von Leber und Lunge und der Kampf zwischen den Organen so deutlich geworden. Die Leber will immer siegen bei ihr, deswegen immer WUT. Die Lunge, die auch schwach ist, hat keine Kraft die Tränen kommen zu lassen. Sie selber spürt weder die Leber noch die Lunge. Allerdings durch die Zeit der QiGong Arbeit ist sie auf bestem Wege. Die Leber wird etwas weicher, die Lunge kann sich mehr Raum nehmen, die Tränen und Weichheit kommen.
Ich spüre während der Behandlung dafür meine Leber. Nach der Behandlung und schon am Ende nicht mehr. Was ich noch spüre – eine tiefe Stille, Verbindung, einen Raum der entsteht, ich nenne es geistige Verbindung – sehr klar und frei, darin kann wieder ein Stück Heilung geschehen.
Die Patientin ist voller Glück und Dankbarkeit – und ich auch.
Und so geht die schöne Energie dann weiter. Die Patientin kommt nächste Woche wieder, ihre Tochter ( die nicht hier lebt, kommt aber zu Besuch) und will dann bestimmt auch wieder einen Termin kündigt sie schon mal an .
Das macht MUT, das ist ein GESCHENK und das ist für mich lebendiges DEAN QIGONG mit viel Herz und großer Wirkung.
DANKE dass sie uns so viel beibringen und vorleben.
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