Nierenenergie/Nierenmeridian

Was bedeutet der Nierenmeridian in meinem Leben? Meine Erfahrungen mit der Nierenenergie (im Seminar)
Der Nierenmeridian ist meine Lebensaufgabe. Es ist meine Aufgabe, die Verbindung des Herzens zur Niere herzustellen. So kann ich feiner und klarer wahrnehmen. Ich habe Sehnsucht nach Wahrheit und Klarheit und nach Ausgleich.

Der Austausch und Ausgleich in meinem Leben muss hergestellt werden zum Beispiel in der Familie…
Meine Aufgabe ist es, zu vermitteln, meine Kraft und Mitte zu halten und dann eine Verbindung durch meine Person – innen jedoch zwischen Herz und Niere – darzustellen.

Wir haben gelernt, dass die Nierenenergie eng mit Yin und Yang in Zusammenhang steht. Yin und Yang stellen den Ursprung von allem dar, den Ur-Grund. Sie können mich zu meinen ursprünglichen Kräften und Aufgaben führen. Mit Yin und Yang arbeitet auch Meister Li.

Im Nierenenergie-Seminar hat Tasso uns am Beispiel des Nierenmeridians Yin und Yang erklärt. Yin ist unsere potentielle Liebe, unsere genetische Essenz. Es ist gleichzeitig eine Stärke und eine Begrenzung. Yin ist Vergangenheit, ist Reflexion. Yang ist grenzüberschreitend, es ist auch genetisch, aber eine Kraft, die vorwärts strebt. Yang ist Zukunft und Vision. In der Mitte – auch unserer Anfangs-Übungen, bei denen wir in die Himmelsrichtungen atmeten – sind wir; ist Qi, die Mitte. Das ist sehr spannend für mich. Die Mitte ist, wenn sie im guten Kontakt zu Yin und zu Yang steht, echt und wahr. Sie enthüllt die echten und wahren Gedanken und Gefühle, die uns mit dem Geist verbinden. Im Hier und Jetzt werden wir mit ihm wie in einer Senkrechten, wie in einem Kanal, verbunden. Kraft und Wille strömt durch Geist und Ursprungsenergie in uns ein und macht uns handlungsfähig. Bewusste und potentielle (also mögliche) Liebe und Intelligenz werden hier im Qi wahr und anwendbar. Meister Li sagt uns immer, wir müssen das Gesagte erfahren, anwenden. Das ist diese Mitte, dieses Qi. Hier fließen dann unsere Erinnerung mit unserer Intuition und Einsicht zusammen und lassen uns wachsen. Es kann dann auch möglich sein, über sich selbst „hinaus zu wachsen“.

Ich finde es sehr interessant, wie Meister Li durch Tasso wirkt. Tassos Worte sind anders, sie sind oft leichter verständlich. Sie sind sehr fundiert und haben eine intensive Verbindung zu Meister Li. Ich stand einmal weinend vor Tasso, weil die Wandelgalerie eine Trauer berührte. Da sagte er etwas, und das war dann Meister Li, der so sanft und innig da war.

Bei mir ist es erst im Nachhinein so erfahrbar wirksam und wird deutlicher. Das Wesentliche ist oft nicht das Gesagte und Gesehene, sondern das Wirkende. Und das ist immer der Geist. Und deswegen brauchen wir nie Angst – nie.

Meine Aufgabe ist es, ein Buch zu schreiben. Das hat mir Meister Li gesagt, als er mir mein Mantra schenkte. Ich merke, dass diese Aufgabe mein nächster Schritt ist und bitte um Hilfe, dass ich für diese Aufgabe frei werde, so dass der Geist das Yin (die Essenz und Möglichkeit) und das Yang (die Kraft, die vorwärts bringt) in die Mitte bringen kann, Ausgleich schafft. So werden die Konzentration (Disziplin) und die Verwirklichung möglich.

Ich spüre ein Pulsieren und eine ruhige Freude. Manchmal ist sie auch unruhig. Wenn ich schreibe oder etwas für den Verein tue, dann ist es oft eine ruhige und konzentrierte Freude, die vorwärts fließt und durch meine Poren nach Außen tritt. Mehr Freude und Liebe ist in meinem Leben durch die Arbeit von Meister Li, durch das DEAN QIGONG. Mehr Interesse und Freude am Leben, das Wunderbare darin zu sehen.

Meister Li hat mir gezeigt, dass ich durch das Schreiben das Wunder in mir und in meiner Umgebung besser verstehe. Es fließt erst auf das „Blatt“ (im PC) und kommt dann im Herzen an. Und dann breitet sich eine so schöne Freude in mir aus.

Danke, dass ich diese Verbindung spüre! Das ist so schön.

Es passieren zur Zeit viele aufregende Dinge. Vieles erneuert sich und wird klarer. Vieles machen wir das erste Mal und probieren (zum Beispiel im Verein) aus. Ich freue mich, dass wir alle so verflochten sind und zusammen arbeiten.

Die Nierenenergie gründet tief im Ursprung, im Vorgeburtlichen. Dort ist das Netz der Verbindungen zu allen Menschen und zur Quelle zu finden. Für mich bedeutet der Nierenmeridian tief die Verbindung zu den mich umgebenden Menschen zu spüren und zu verbessern. Diese Verbindung muss man vorsichtig behandeln.

Das ist ein Punkt, der mich zu Sergej damals hinschickte, diese (fehlende) Verbindung, die so stockte, dass es fast etwas „explodierte“. Und immer noch arbeite ich daran. Nun kann ich dazwischen gut ausruhen und betrachten, wie es vorher war und wie es noch ist. Das ist eine Art von Bestandsaufnahme. Und dann möchte ich so gerne weiter gehen. Dann gibt es Hinweise, die nur das Herz mir geben kann.

Man kann nicht mit allen im jetzigen Leben sofort daran anknüpfen (an die tiefen ursprünglichen Verbindungen). Manchmal ist es nur sehr zart, wie ein Hauch. Manchmal ist es wie eine kleine Explosion von Freude-Energie. Und manchmal ist es auch ein Abstand, ein Respekt.

Die Meridiane sind mir unglaublich. Ich glaube, sie gehen immer weiter, so wie das Weltall, das Universum. Das können wir uns nicht gut vorstellen, wenn etwas unendlich immer weiter geht. Und gerade dann berührt es das Göttliche.

Die Sehnsucht wird größer, dem Kern und der Wahrheit näher zu kommen. Ja, ich höre Sergej: Der Weg ist noch unendlich weit. Aber der Weg ist so schön und die Sehnsucht zu fühlen ist der Weg, das was mich zieht.

Yuán Fèn und Fu Qi sind große Themen, die beim Nierenmeridian auftauchen. Diese beiden sind es, die uns Mut geben und uns Hilfe geben. Diese beiden haben uns Meister Li gebracht in unser Leben.

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